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...auf der Website des Masterstudiengangs „Regionalentwicklung und Tourismus“! Auf dieser und den folgenden Seiten finden Sie alle wichtigen Informationen zum Studiengang, zu Dokumenten und Zugangsvoraussetzungen sowie zum Lehrpersonal.

Allgemeine Informationen zum Studiengang

Allgemeine Informationen zum Studiengang

Der Masterstudiengang vermittelt fundiertes Wissen, Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen zu komplexen ökonomischen und sozio-kulturellen Themenfeldern der Regionalentwicklung und des Tourismus. Das Studienprogramm besteht aus drei Bereichen:

  1.  dem Erwerb weiterführender humangeographischer Kompetenzen,
     
  2.  dem Erwerb spezieller Kenntnisse der Regionalentwicklung und/oder des Tourismus sowie deren praktischen Anwendung und
     
  3.  dem Erwerb von individuellen Kompetenzen aus den Wahlbereichen Wirtschaft, Recht, Nachhaltigkeitswissenschaft, Politikwissenschaft, Sprachen (Skandinavistik, Slawistik und Fennistik) sowie Geographischen Informationssystemen.

Mit der im dritten Semester stattfindenden Case Study wird den Studierenden ein Aufenthalt an einer ausländischen Universität oder die Durchführung eines Praktikums ermöglicht. Die Case Study dient der fachbezogenen Orientierung im zukünftigen Berufsfeld im In- und Ausland.

Der Masterstudiengang dauert vier Semester, die Aufnahme des Studiums erfolgt zum Wintersemester. Es erfolgt ein Abschluss als „Master of Science“.

Inhaltliche Kompetenzen

Inhaltliche Kompetenzen

Die Studierenden erwerben fundierte Kenntnisse der Wirtschafts-und Sozialgeographie. Inhaltliche Schwerpunkte bilden wissensbasierte und nachhaltige Regionalentwicklung, globale Transformationsprozesse sowie die Tourismusforschung. Neben der Betrachtung aktueller Fragestellungen zur Zukunft ländlicher Räume stehen Regionalentwicklung und Tourismus im Ostseeraum und in globaler Perspektive (insbes. Ost- und Südostasien sowie Australasien) sowie die Instrumente der Regionalpolitik im Mittelpunkt. Im Rahmen des Studienprojekts und eines Auslandsaufenthalts besteht die Möglichkeit, Einblicke in regionale Entwicklungsprobleme und Lösungsansätze in anderen Ländern zu gewinnen.

Methodische Kompetenzen

Methodische Kompetenzen

Ein besonderer Fokus der Ausbildung liegt auf der Methodenkompetenz. Die Studierenden erlernen zunächst im ersten Semester weiterführende quantitative und qualitative Methoden der empirischen Raumforschung. Diese wenden sie im Rahmen des Studienprojekts im zweiten Semester an und üben diese ein. In der Case Study des dritten Semesters erfolgt eine weitgehend selbständige Konzeption und Umsetzung eines eigenen Projekts mit hohem Praxisbezug (zum Beispiel in Zusammenarbeit mit einer Praktikumsstelle). In der Masterarbeit wird die Methodenkompetenz durch die eigenständige Bearbeitung einer konzeptionell und empirisch anspruchsvollen Fragestellung vertieft, die sie selbst wählen können.

Tätigkeitsfelder

Tätigkeitsfelder

Der Studiengang qualifiziert Studierende für anspruchsvolle Tätigkeiten in Forschung und Praxis bei öffentlichen und privaten Arbeitgebern. Dabei liegt der Fokus auf Stellen für Fach- und Führungskräfte. Im öffentlichen Bereich zählen hierzu die Wirtschafts- und Tourismusförderung, das Regionalmanagement, die Regional-, Kommunal- und Landesplanung sowie die Forschung an Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Im privaten Bereich sind die Unternehmensberatung, die Marktforschung, das Tourismusmanagement und die Standortplanung mögliche Berufsfelder. Darüber hinaus können sie sich in Verbänden, internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen beruflich engagieren.

Modulstruktur und Semesterplanung

Modulstruktur und Semesterplanung

Hinweis: Details sind der Prüfungs- und Studienordnung mit dem dazugehörigen Modulhandbuch zu entnehmen. (siehe Dokumente)

Klicken Sie hier um die Tabelle vergrößert lesen zu können. 

Berufspraktikum und Auslandssemester

Berufspraktikum und Auslandssemester

In der Case Study des dritten Semesters erfolgt eine weitgehend selbständige Konzeption und Umsetzung eines empirisch orientierten Projekts mit hohem Praxisbezug (z. B. in Zusammenarbeit mit der Praktikumsstelle). Dazu ist ein mindestens dreimonatiges Betriebspraktikum (z.B. in einer Behörde, einer Forschungseinrichtung, der freien Wirtschaft oder sonstigen relevanten Einrichtungen) zu absolvieren. Über die Ergebnisse der empirischen Arbeiten ist ein Bericht anzufertigen.

Alternativ kann die Case Study auch als Auslandssemester in einem vergleichbaren Studiengang absolviert werden. Auch hier ist ein eigenes empirisches Projekt zu bearbeiten, über das ein Bericht zu erstellen ist. Die Universität Greifswald hat eine Vielzahl attraktiver Partneruniversitäten (z.B. Prag, St. Petersburg, Joensuu, Utrecht, Berkeley, Klaipeda, Bergen, Vancouver Island…) – Informationen dazu finden sich auf den Seiten des International Office.